Mobilitäts-Hub 4.0
Mobilitäts-Hub 4.0
Krefeld
Mobilitäts-Hub 4.0
2021 - heute
Die Erweiterung der Krefelder Promenade zu einem Dachgarten ist der prägende Grünraum am Bahnhof
Mobilitätswende und Nachhaltigkeit spielen auch auf Ebene der Stadtplanung eine zunehmend wichtige Rolle. Dessen hat sich die Stadt Krefeld angenommen und einen Realisierungswettbewerb für die Neugestaltung vom Willy-Brandt-Platz am Südeingang des Hauptbahnhofs mit einem Mobility Hub ausgelobt.
Die fehlende räumliche Kante am Bahndamm wird durch den Mobility Hub ergänzt und mit Funktionen gefüllt
Der Willy-Brandt-Platz weist trotz seiner zentralen Rolle in seiner derzeitigen Erscheinung starke Defizite auf. Die städtebauliche Leitidee setzt an dieser Problematik an. Bauliche Hochpunkte akzentuieren besondere Funktionen entlang der neu definierten Stadtkante und ermöglichen eine intuitive Orientierung auch für Ortsfremde.
Ehrlichkeit und Einfachheit in Konstruktion und Material des Mobilitäts-Hubs bilden die Grundlage für ein sinnvolles und zukunftstaugliches Nachhaltigkeitskonzept.
Neben der hervorragend gelösten verkehrlichen Situation sticht laut Jury besonders die attraktive Adressbildung auf der Südseite des Hauptbahnhofs hervor. Die Mobilitätsangebote werden in einem flachen Bauwerk entlang des Bahndamms organisiert und bieten Platz auf dem Dach für einen öffentlichen Dachgarten, durch den der städtische Radschnellweg führt.

AUFTRAGGEBER
Stadt Krefeld

STATUS
Wettbewerb, 1. Preis

AUSSENRAUM
studio grüngrau Landschaftsarchitektur

VERKEHRSPLANUNG
Lindschulte Ingenieurgesellschaft

PLANUNGSGEBIET
21.500 qm

VISUALISIERUNG
rendertaxi